Immobilien als Altersvorsorge

Das Glück von den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen ein Lebenstraum. Im gleichen Atemzug hört man oft die Aussage ,,Mein Haus ist meine Altersvorsorge‘‘. Klar: Wer den Kredit für seine Immobilie abbezahlt hat, lebt im Alter kostengünstiger, denn Mietkosten fallen schließlich nicht an. Doch ist es wirklich so einfach? Nicht immer, denn wenn Sie Ihre Immobilie als Altersvorsorge nutzen möchten, sollten Sie die Vor- und Nachteile genau abwägen.

Immobilien als Altersvorsorge – Die Vorteile

Immobilien als Altersvorsorge zu nutzen, bietet einige Vorteile. Die Immobilie zählt innerhalb der Anlageklassen in Sachen Risikostreuung zu einem gut strukturierten Vermögen. Wer ca. 1/3 seines Vermögens in Immobilien investiert, hat bereits einen wichtigen Teil für seine Altersvorsorge geleistet. Ergänzend dazu sind Immobilienbesitzer, die auf das Ziel ,,Immobilie als Altersvorsorge‘‘ sparen, oftmals in ihrem Sparverhalten viel ambitionierter und erzielen somit eine deutlich höhere Sparquote als die Mieter. Und auch der Inflationsausgleich ist als Vorteil zu nennen. Die Immobilie als Sachwert ist gegenüber der Inflation wesentlich resistenter, während andere Geldforderungen inflationsbedingt stetig an Wert verlieren. Neben all den finanziellen Vorteilen, die die Immobilie als Altersvorsorge mit sich bringt, ist es natürlich ein großer Gewinn Besitzer eines Eigenheims zu sein, in welchem man alles so herrichten kann, wie es einem gefällt. Zumeist ist eine Immobilie, die später zur Altersvorsorge dient, das Familiendomizil und beherbergt somit einige schöne Erinnerungen.

Immobilien als Altersvorsorge – Die Nachteile

Wer sich für eine Immobilie als Altersvorsorge entscheidet, profitiert von einigen Vorteilen, sollte aber die Nachteile nicht außer Acht lassen. Hier ist zunächst der Wertverlust der Immobilie zu nennen. Nicht alle Immobilien erfahren mit der Zeit einen Wertzuwachs. Vielmehr sollte von einem Wertverlust von ein bis zwei Prozent pro Jahr ausgegangen werden, denn die Immobilien verlieren altersbedingt kontinuierlich an Wert. Um einen hohen Wert für eine Immobilie als Altersvorsorge zu erzielen, ist neben einer gut erhaltenen Bausubstanz vor allem die Lage entscheidend. Doch die Qualität und Beliebtheit bestimmter Wohngegenenden ändern sich, wodurch zum Zeitpunkt des Immobilienkaufs nicht zu 100 Prozent davon ausgegangen werden kann, dass die Wohngegend auch in 20 Jahren noch gefragt ist. Und nicht nur die Beliebtheit der Wohngegend kann sich wandeln, auch die Lebenssituation der Immobilienbesitzer ändert sich. Eine eigene Immobilie bedeutet stets Arbeit in Bezug auf Renovierungsarbeiten, Gartenarbeiten und Instandhaltung. Viele Immobilienbesitzer werden den Anforderungen nicht mehr gerecht und die Immobilie ist keine effiziente Altersvorsorge, sondern wird zu ,,Betongold‘‘.

Immobilien als Altersvorsorge – Schon heute an die Zukunft denken

Wer über eine Immobilie als Altersvorsorge nachdenkt, sollte die Vor- und Nachteile genau abwägen und bereits jetzt altersgerecht planen. Erfüllt Ihre Immobilie nicht die Anforderungen von barrierefreiem Wohnen können Sie auch eine Einliegerwohnung einplanen. So haben Sie später die Option, einen Teil der Immobilie zu vermieten und den restlichen Teil der Immobilie selbst zu nutzen. Natürlich können Sie auch Ihre gesamte Immobilie zur Altersvorsorge verkaufen und sich von dem Erlös eine altersgerechte Wohnung kaufen. Egal wie Sie sich entscheiden: Wir von Grotebrune Immobilien unterstützen Sie gerne beim Verkauf und der Vermietung von Einfamilienhäusern, Zweifamilienhäusern, Doppelhaushälften, Reihenhäusern, Mehrfamilienhäusern und Eigentumswohnungen in Wuppertal und Umgebung. Vereinbaren Sie unter 0202 511 9544 einen persönlichen Gesprächstermin oder nutzen Sie unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Sie!